QING 1644-1911
 REPUBLIK 1911
 MAO  1949-1978
 CHINA HEUTE
 
 
  WIE DIE SAGA
  BEGANN

 
 HAN, SUI,
TANG und SONG  206v.-1279 nChr
.
 
 HJSA  2000 vChr.  SHANG-Yin
    1766-1055vChr.
 ZHOU 1066-221 
    
 
 
  Qin 221-206vChr.
 
 YUAN 1200-1368
  MING 1386-1644
 
 
  CHINA HEUTE

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Kublai Kahn 1279 n.Chr.
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LANDKARTE VON CHINA
TABELLE  DER  DYNASTIEN
5000 JAHRE GESCHICHTE 
CHINAS GROSSES ERBE
Seit je her versuchten mongolische Horden China von Norden her zu infiltrieren. Dem mächtigen Dschingis Kahn "Herrscher aller Mongolen", gelang es schliesslich ab 1200 v.Chr.den grössten Teil Chinas zu unterwerfen. Sein Enkel Kublai Kahn besiegte die alte Song Dynastie schliesslich vollständig und etablierte 1279 die mongolischeYuan Dynasty (1279-1368).


             Angriff mongolischer Reitervölker unter Ddchingis Kahn auf die chinesische Mauer,  ca. 1200v.Chr.

Die antike chinesische Hauptstadt Xian wurde aufgegeben und auf dem Gebiet des heutigen Pekings die neue Haupstadt Dadu (Ta-tu oder Mongolisch Khanbalig) dieses gewaltigen Reiches von jetzt ca. 60 Mio. Menschen errichtet. Der weitgereiste Marco Polo berichtete den staunenden Europäern des 13 Jhdts.von der beeindruckenden, glanzvollen Pracht dieser Stadt, an die keine Europäische Stadt heranreichen konnte. Interessant ist, daß die mongolischen Fremdherren die alte chinesische Kultur durchaus nicht unterdrückten, sondern sie absorbierten, sich ihr anpaßten und sie weiterlebten als wären sie immer in China gewesen.

Im Jahre 1386 konnten dann aber chinesische Rebellen die mongolischen Fremdherren der Yuan Dynasty vertreiben und mit der Ming Dynastie, (1386-1644), wieder ein rein chinesisches Herrscherhaus etablieren. Deren Hauptstadt war zunächst Nanjing, später aber wieder Beijing.
Wie die Tang Zeit 800 Jahre zuvor, eine neue Epoche der grossen kulturellen und wirtschaftlichen Blüte Chinas, der territorrialen Zugewinne, und eines regen Austauschs von Waren und Ideen mit der übrigen Welt. Die Ming Zeit gilt als die Renaissance China`s.  Cinesische Flotten fanden Handelsrouten nach Arabien und Afrika. Schon in der Regierungszeit des erste Ming-Kaisers Zhu Yuanzhang stand der wirtschaftliche Wiederaufbau im Mittelpunkt der Bemühungen. Es kam zu unzähligen Bebauungs- und Bewässerungsprojekten, durch die von einer halben bis zu fünf Millionen Hektar Land pro Jahr erschlossen wurden. Die Einnahmen aus der Getreidesteuer verdreifachten sich in sechs Jahren. Man schätzt, dass in 20 Jahren bis zu einer Milliarde Nutzbäume gepflanzt wurden (Obstbäume, Bäume für die Flotte, Maulbeerbäume für die Seidenherstellung). Die Ming Kaiser restaurierten und erweiterten im grossem Stil die alte chinesische Mauer aus der Qin-Zeit wiederrum als Schutzwall gegen die mongolischen Reitervölker aus dem Norden. Der Ming ist es zu verdanken, dass wir dieses gewaltige Bauwerk heute noch so vorfinden und besichtigen können.
Und wie der allererste chinesiche Kaiser Shi Huangdi 1500 Jahre vorher legten auch die Ming Kaiser für sich - ca. 50 km außerhalb von Beijing - gewaltige, unterirdische Grabanlagen an. Seit ca. 1955 werden die prächtigen Ming-Gräber archeologisch erschlossen und für Besucher begehbar gemacht.

Aber Korruption und Mißwirtschaft unter den Hofbeamten und Palasteunuchen, führten später zur Aushöhlung der Staatsmacht. Der letzte Ming Kaiser erhängte sich 1644 in einem Park oberhalb der verbotenen Stadt, als China wegen der internen Machtkämpfe wieder in Teilstaaten zerfiel und dadurch geschwächt unter die Fremdherrschaft des kriegerischen Manchuvolkes aus dem Norden geriet, welches die  Manchu oder Qing Dynasty, 1644-1911, errichtete.



                           

                                  

                                                                          ...




                                            

Ming Kaiser

Ming Frauen